Mit vier brandneuen sehenswerten LGBTQ+ Genre-Kurzfilmen und zwei all-time SLASH Favorites laden wir euch ein, Gender-Vielfalt mit einer Reihe von Geschichten über Coming-out und Selbstfindung zu erleben. Wir lassen euch mit einer queeren Rachegeschichte aufhorchen, in der die Kunst des Drag und eine starke Lip-Sync-Performance mehr als nur ein Mittel zur Selbstbehauptung sind; servieren euch monströse Verflechtungen, die sich queeren Ängsten stellen, aber auch das Anderssein als ermächtigenden Raum zurückfordern, in dem Freak-Sein ein selbstgegebenes Ehrenzeichen und reizvoll ist; werden euch in musikalische Fantasien und spektakuläre Choreografien verwickeln, bevor wir euch mit einer unerwartet aufregenden Fusion aus Gas und Sass wegblasen. Lasst eure Vorurteile zu Hause und feiert queere Authentizität mit uns beim SLASH, denn Queer-Sein ist uns lieb und teuer. Na, schon neugierig?
THE LAST QUEEN ON EARTH
Michael Shumway | US 2020 | 16′
Ein Bauer entdeckt, dass das Aufwachen in einer neuen, postapokalyptischen Welt seine Vorteile hat, da es ihm die Möglichkeit gibt, endlich sein bestes Leben zu leben.
STARFUCKERS
Antonio Marziale | US 2021 | 15′
Austrian premiere
Ein intimer Abend zwischen einem Filmregisseur und seinem Escort wird durch das Auftauchen eines bekannten Gesichts gestört.
HIDEOUS
Yann Gonzalez | UK 2022 | 22′
Austrian premiere
Popstar Oliver Sim ist Gast in einer Talkshow, die bald in eine surreale Reise aus Liebe, Scham und Blut abgleitet. Ein dreiteiliger musikalischer Kurzfilm.
MONSTER DYKË
Kaye Adelaide, Mariel Sharp | CA 2021 | 4′
Austrian premiere
Eine transsexuelle Bildhauerin, die mit ihren Erfahrungen mit Männern unzufrieden ist, erlebt ein sexuelles Erwachen, als eine von ihr angefertigte Monsterskulptur zum Leben erwacht und ihre Welt auf den Kopf stellt.
TANK FAIRY
Erich Rettstadt | TW/US 2021 | 10′
Es war einmal in Taiwan, da half eine wahrlich einzigartige gute Fee, Jojos Drag-Träume in diesem queeren Fantasy-Musical voller Gas und Sass wahr werden zu lassen.
DEEP CLEAN
David Wilson | UK 2019 | 4′
In diesem kurzen Tanzstück, das Selbstbefriedigung und die Liebe zu Objekten zelebriert, ist Sauberkeit gleichbedeutend mit Göttlichkeit. Eine heftige Widerrede gegen die selektive Aneignung der Queer-Ästhetik durch den Mainstream.