Saloum
Den „Bangui Hyenas“, einer legendären dreiköpfigen Söldnertruppe, gelingt die Flucht aus Guinea-Bissau mit einem mexikanischen Drogenboss im Gepäck. Doch prompt landen sie in einer entlegenen Region Senegals in einem schaurigen Ferienlager voll finsterer Gestalten. Kaum ist die bewegte Vergangenheit ihres Anführers Chaka ans Licht gekommen, erheben sich dunkle Mächte über den Hyänen. Der zweite Film des kongolesischen Regisseurs ist ein übernatürlicher Gonzothriller mit Anleihen aus dem Italowestern und mexikanischen Kartellgeschichten, jedoch auch fest verwurzelt in der afrikanischen Mythologie und dem postkolonialen Alltag. So wissen die Söldner nicht nur mit ihren Waffen umzugehen, sondern zitieren auch Thomas Sankara und witzeln obendrein in Zeichensprache: „Sehen wir etwa aus wie die UNICEF?!“
was born and raised in Brazzaville, Congo, and studied in Paris. After working for the French television station TF1 as a graphic designer and establishing his own music video production company, he moved to Los Angeles and shot his first feature, Dealer (2014). He returned to Africa in 2017 and created, directed, and was the showrunner of Sakho & Mangane, the first French-language African TV series to be bought by Netflix. Saloum had its world premiere in the Midnight Madness section of the 2021 Toronto International Film Festival. His next work, the action thriller Zero, is already in post-production.